Das Blog macht Ferien!

Erst im Frühlingssemester werden wir wieder neue Blogs schreiben. Bis dahin gibt es ja die GER 131- und die GER 231-Blogs zu lesen und kommentieren.

Bis Januar 2011!

Biografien im zweiten Semester

Nun, es ist so weit. Die Studenten im zweiten Semester schreiben ihre Biografien und sie suchen Leser. Jetzt wo ihr euch in der letzten Zeit mit sehr viel biografischem Material beschäftigt habt, könnt ihr vielleicht einige Biografien von diesen Studenten lesen und kommentieren. Das wäre eigentlich eine ganz tolle Sache, denn Feedback von anderen Studenten, die sich auch für Deutsch interessieren, ist immer interessanter als Feedback von Professoren!

Also, das ist ganz einfach: du klickst jetzt auf [GER 132 Blog] oben, oder du klickst direkt hier und dann beginnst du zu lesen!


Du kannst die Studenten aus 132 auch einladen, deine Kommentare in deinem Blog zu lesen. Ein paar von euch haben echt tolle Gedichte geschrieben! Ich habe nicht gewusst, wie kreativ diese Gruppe ist! Gut gemacht, Leute!

Blog Nummer Vier - Trümmerliteratur

In den letzten paar Wochen haben wir uns relativ intensiv mit Trümmerliteratur beschäftigt, und wir haben erfahren, dass diese Literatur sich mit den absolut wichtigsten Dinge im Leben beschäftigt. Die Gedichte und die Kurzgeschichten aus dieser Zeit erzählen von einem Leben in den Trümmern, und von Leuten, die nicht immer wussten, wie sie überleben würden.

Zum Beispiel, wenn wir an Günther Eichs Gedicht »Inventur« denken, erinnern wir uns daran, dass er dort auflistete, was er alles im Leben noch hatte. Für uns ist seine Liste richtig karg und sogar traurig. Und in der Kurzgeschichte »Das Brot« von Wolfgang Borchert, sehen wir wieder wie wichtig die kleinsten, alltäglichen Dinge sind, an die wir heutzutage kaum denken. Keiner von uns würde es als Vertrauensbruch betrachten, wenn der Partner nachts auf stehen würde um sich eine Scheibe Brot zu holen. Aber zur Zeit dieser Geschichte, wo niemand genug zu essen bekam, hat dieser Mann seiner Frau das Essen weggegessen. Er hat von ihr gestohlen.

Wenn über dein Leben nachdenkst, was würdest du sagen, sind die absolut wichtigsten Dinge für dich? Wenn du ein Gedicht wie »Inventur« schreiben würdest, was würdest du auflisten? Oder wenn du eine kleine Kurzgeschichte schreiben würdest, was für ein Thema wäre für die existentiell wichtig? Möchtest du ein Gedicht schreiben? Oder vielleicht eine ganz kurze Kurzgeschichte? Oder schreibst du lieber einen »normalen« Blogeintrag? Es ist egal, genau was du schreibst. Wichtig ist das Thema: was ist für dich existentiell wichtig im Leben?

Blog Nummer Drei!

Diese Aufgabe ist relativ einfach und sollte eigentlich viel Spaß machen!

Vergleich deine Frühlingsferien vom letzten Jahr mit deinen Frühlingsferien dieses Jahr.

Blog Nr. Zwei - Relativsätze

Wir lernen jetzt, wie man Relativsätze schreibt. Das ist also eine gute Gelegenheit, sie auch schriftlich zu üben. Du sollst erst etwas nachdenken, und vielleicht Notizen schreiben, ehe du dieses Blog schreibst.

Wofür interessierst du dich im Leben? Welche Dinge hast du oder würdest du gern haben? Oder bist du weniger materialistich und findest, dass Ereignisse und Ideen dir wichtiger sind? Überlege dir genau, wie du diese Dinge, Ereignisse, Ideen oder Konzepte genauer beschreiben kannst, und wie Relativsätze es dir ermöglichen, diese Dinge genauer zu beschreiben.



Zum Beispiel, ich kann sagen: »Ich interessiere mich für Literatur« und das wäre gut. Aber ich kann einen Relativsatz benutzen, und die Literatur, die für mich interessant ist°, genauer zu beschreiben. Also hier ist ein Beispiel mit Relativsatz:
Ich interessiere mich für Bücher, die das Leben in der DDR behandeln. So versteht jeder, dass ich micht nicht für jedes Buch interssiere, sondern nur (oder besonders) für Bücher, die etwas über die DDR erzählen.
Auf der Strasse des Fortschritts kann man im DDR Museum in Berlin kaufen. Es sieht besonders interessant aus!

Also deine Aufgabe: nenne 10 Dinge, Ereignisse, Ideen oder Konzepte, die für dein Leben wichtig und/oder interessant sind, und schreib für jeden einen Relativsatz, der das Konzept genauer beschreibt.


°und das Beispiel beinhaltet ja selbst einen Relativsatz

Blog Nr. 1 - Wenn ich ein Jahr frei hätte...

Was würdest du machen, wenn du ein Jahr frei hättest und in Deutschland wohnen würdest? Du hättest natürlich genug Geld und du würdest nicht arbeiten müssen.

Wo würdest du am liebsten wohnen? Was würdest du dort machen? Wärest du gern an einem Ort oder würdest du oft reisen? Würdest du eine große Reise machen oder würdest du eine Stadt als »zu Hause« aussuchen und dann öfters kleinere Reisen machen?

Hättest du ein Haus oder eine Wohnung oder würdest du lieber im Hotel wohnen? Warum? Würdest du vielleicht bei einer deutschen Familie wohnen? Oder lieber allein?

Schreib bitte einen kleinen Aufsatz (150-200 Worte) und erzähle, was du machen würdest, wenn du ein Jahr in Deutschland wohnen würdest!

Ich bin mal gespannt

Also jetzt habt ihr alle ein Blog angefangen. Die Technologie hat manchmal ein bisschen verrückt gespielt, aber ich glaube, alle haben jetzt das wichtige Grundwissen, um erfolgreich alleine weiter zu machen. Vergesst nicht, ihr könnt immer mich und einander fragen, falls ihr weitere Schwierigkeiten oder Probleme haben sollt. Ach ja, und die 132-Studenten sind auch gute Quellen für technologisches Wissen!

Die meisten von euch haben schon ein bisschen über sich geschrieben und versucht, sich vorzustellen. Jetzt könnt ihr einiges über eure Mitstudenten im Deutschkurs lesen und kommentieren. Und ihr habt sicherlich Kommentare, oder? Also, bitte. Lest und schreibt!

Es wäre auch wunderbar, wenn ihr vielleicht die Blogs von den 132-Studenten lesen und kommentieren würdet. Könnt ihr euch daran erinnern, wie es letztes Jahr war, als ihr schreiben musstet und immer noch nicht so viel sagen konntet, wie ihr wolltet? Vielleicht hilft ihr den »neuen« Studenten Deutsch zu lernen!

Also, ihr habt ja noch einige Tage um die ersten Blogeinträge zu polieren, dann kommt gleich die erste Blogaufgabe. Schönes Lesen und bis bald!

Das letzte Semester!

Ihr habt's so weit geschafft und jetzt ist es Zeit, dass ihr etwas mehr schreibt und lest. Das Schreiben macht besonders Spaß , wenn man sich für etwas besonders interessiert und darüber schreiben kann. Und wenn man das liest, was die Freunde geschrieben haben, kann das auch besonders interessant sein.

Also dieses Semester habt ihr die Gelegenheit, nicht nur Hausaufgaben und so zu schreiben, sondern ihr habt auch die Möglichkeit für andere zu schreiben. Das ist doch klar, oder? Denn, wenn man ein Blog schreibt, liest es nicht nur die Professorin, sondern auch (hoffentlich) viele Leute... zum Beispiel andere Deutschstudenten. Und wenn man etwas liest, schreibt man auch oft Kommentare darüber.

So, worüber möchtest du jetzt schreiben?